Beginn in England
Im 18. Jahrhundert reichten die Stoffe und Garne aus Heimat und Manufakturen in England nicht mehr aus. Die wachsende Anzahl von Menschen benötigte Kleidung!
Früher zog ein Weber ein Schiffchen (Holzstück), an das ein Faden gebunden war, durch angehobene und gesenkte Längsfäden. Diese Arbeit kostete viel Zeit.
Dann aber hatte der Engländer John Kay die Idee 1733, das Schiffchen auf Rollen laufen zu lassen. Nun konnte man mithilfe zweier Holzhämmer das Schiffchen schneller hin und her bewegen. Man konnte jetzt in der selben Zeit schneller und mehr Tücher herstellen.
Dieses Verfahren ging schnller als das Spinnen von Garne!
Wegen dieser Weiterbildung herrschte "Garnhunger".
James Hargraves erfand daraufhin die "Spinning Jenny".
Sie war eine Maschine, die Garn herstellte. Jetzt kamen die Weber nicht mehr nach! Das Konzept kam aus dem Gleichgewicht.
Durch den 1785 erfundenen Webstuhl waren Garn und Stoffe wieder im "Gleichgewicht".
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Spinnmaschine in England um 1835
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Fabrik in England
Ein weiterer Grund für den Beginn in England war, dass keine Städte weiter als 200 km von der Küste und somit von der Schifffahrt entfernt waren!
von Adriane & Katrin
Bildquelle 1:http://www.kzu.ch/fach/g/England/Image3.gif [Stand28.05.2009]
Bildquelle 2:http://www.vaporama.ch/index.php?page=450 [Stand28.05.2009]