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Kinderarbeit




Kinderarbeit

Die Männer verdienten nicht genug, deshalb mussten auch die Kinder arbeiten. Das Geld der Männer war durch die viele Ausgaben schnell verbraucht. Die Kinder mussten die Familie unterstützen. Kinder wurden bei der Arbeit sowieso bevorzugt, da sie billiger waren.
Kinder ab vier, sechs oder acht Jahren arbeiteten in dieser Zeitepoche nicht nur als Hilfskräfte und Dienstboten, sondern auch zu einem großen Teil in der Textilindustrie, in Kohlegruben und Minen, zwischen 10 und 16 Stunden täglich. Manche Arbeiten im Berg
bau konnten nur von Kindern wegen ihrer geringen Körpergröße ausgeführt werden. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war ein Drittel der Fabrikarbeiter in den USA zwischen sieben und zwölf Jahren alt. 


Der Einsatz von Frauen und Kindern in den Fabriken war für den Unternehmer besonders gut, da diese nur einen Teil des Lohnes eines männlichen Arbeiters verdienten. Die Familien waren auf die Löhne der Frau und der Kinder angewiesen, weil der Lohn des Familienvaters allein nicht zum Überleben ausreichte. Kinder und Frauen wurden besonders in der Textilindustrie eingesetzt, da hier kleine und geschickte Hände gebraucht wurden. Ein Arbeitsschutz existierte auch für diese besonders gefährdeten jungen und weiblichen Arbeiter nicht.

               


        

                           

Von : Lea & Laura S. 


Bildquelle 1:http://library.fes.de/library/netzquelle/indust/index.html [Stand 28.05.2009]


Bildquelle 2:http://www.maristen-gymnasium.de/faecher/geschichte/projekte/ir/frauenarbeit.htm [Stand 28.05.2009]


Bildquelle 3:http://sragg.de/geschichte/Web%20Industrialisierung/Kinderarbeit.htm [Stand 28.05.2009]


 
   
 
   
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